die von ihnen beauftragte datensicherung war: nicht erfolgreich
vielen dank eplus! da hab ich wenigstens die 15 eusen gespart, die ihr mir abknöpfen wolltet, falls das geklappt hätte.
tolle wurst! und wie komme ich jetzt wieder an die nummern der ganzen ischen ran?
kurzer abriss der letzten woche in kurzen worten und bildern
letzte woche besuchte ich frau s. in güntersb*rge.
das ortseingangsschild sieht ja nun nicht gerade sehr einladend aus.
da ich aber schonmal da war, liess ich mich natürlich nicht abschrecken. is schön da. der konsum macht noch klassisch mittagspause und montags gibts da auch kein fleisch oder suppengrün. aber auf jedenfall haben sie dort ein mausefallenmuseum.
residiert habe ich die tage in der villa corn*lia.
das ist wohl das haus des obersten nazs gewesen. irgendwo auf dem grundstück soll auch noch ein bunker sein. leider bin ich nicht dazu gekommen diesen zu besichtigen.
obwohl das alles ja nun schon über 60 jahre her ist, muss in güntersberge dann doch etwas hängen geblieben sein.
wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob die forderung überhaupt eine grundlage hat.
abends liess sich illebitch natürlich nicht lumpen und zauberte ein menü auf den tisch. na gut, es beschränkte sich dann doch auf gemüsesuppe mit wienern. aber wie gesagt, treiben sie da mal montags suppengrün oder würstchen auf.
das ist illebitch beim kochen. der wein ist zum ablöschen da gewesen; sowohl fürs essen als auch für den durst.
ab donnerstag bis montag war ich dann auf der fusion. machen sie sich selbst ein bild. wollte eigentlich nicht solange auf dem hippiefestival bleiben, ging aber nicht anders. als souvenier hab ich die restlichen klopapierrollen aus unserem bus mitgebracht. ausserdem hab ich auch noch ein bisschen rotz...
ich als beifahrer in einem bagger. wir fahren da einfach durch das fabriktor durch, um uns herum fliegen die trümmer. auch das nächste tor sollte kein hinderniss. nun kommt ein großer caterpillar uns entgegen. trümmer fliegen. vergangenheit ist der caterpillar. auf dem weg der an der werkhalle vorbeiführt nun die mit blutergüssen übersääten opfer dieser tour de force, sie schleichen dort entlang. ich blicke zurück auf das letzte von mir und dem baggerpiloten von innen heraus durchbrochene werktor, es gleicht nun dem eingang zu einer geisterbahn. die arbeiter auf dem seitenweg, nun sind sie zombies, gewiszermaszen. zufriedenheit über diese arbeitsergebnisse.
in einer stadt, frankreich oder spanien. an einem platz mit springbrunner treffe ich sodann die komplette paralelklasse aus den schulzeiten. sie lümmeln um den brunnen herum, angetan mit sport-trickots einer mannschaft, die aus schüleraustauschgründen an diesem ort verweilt. ich gehe mit dir (wer immer DU in diesem traum auch gewesen sein magst, keine erinnerung) fort von diesem ort. wir kommen in eine kleine gasse, die zur rechten seite begrenzt ist durch die zäune der vorgärten der anliegenden (englishen!) häuser. in diesen vorgärten sind tiger, welche, hunden gleich, uns von jenseits der grundstücksgrenze belauern, unserem weg, die zwischen den einzelnen häusern vorhandenen begrenzungen überspringend, folgen. mir wird klar das diese vorgartenzäune, welche uns von den tigern trennen, kein wirkliches hinderniss für die raubkatzen darstellen.
gleichzeitig, wie mir jetzt erst zu gesicht kommt, werden auf der strasse vor uns diverse raubkatzen an einer leine geführt, die sich in demutshaltung mit ihren abgemagerten körpern den unsichtbaren befehlen ihrer jeweiligen leinenführer willfährig zeigen.
dennoch ist mir die sache hier zu unsicher, und wir kehren dieser strasse in dieser stadt den rücken, schnellen schrittes.
ich finde mich wieder in den klauen einer kuh, ein riendvieh welches zu den tigern gehört, es hat sich, zwar nicht schmerzhat, aber doch bestimmend an meinem rechten arm festgebissen. ich soll auf der kuh reiten, will ich aber nicht. verkünde im spanischen: Yo no!!, diverse male.
dann sitze ich mit einem der bluterguss-zombies vom anfang der geschichte an einem platz dieser stadt, inzwischen wieder im süden frankreichs, und wir singen ein fröhliches lied miteinander. daraufhin werden wir von den französischen flics festgenommen, wir hätten gegen das gesetz über das anstimmen von liedern auf öffentlichen plätzen verstoßen. das anstimmen von liedern jedweder art ist in ganz frankreich verboten und wird hart bestraft, und plötzlich ist dort auch ein deutscher polizist, der zu vermittlungszwecken hier eingesetzt wird, aber auch nur unserer abschiebung in ein deutsches steinklopferarbeitslager, in welchjenigem wir uns drei wochen aufzuhalten hätten. zuzustimmen befugt ist.
und dann tauchte auch noch mein alter klassenlehrer wieder auf, der vor mittlerweile fast 20 jahren an den küsten cornwalls ertrunken ist.
alles weitere ist im unklaren, ich bin dann glücklicherweise aufgewacht.
Berliner Pilsner - Historie:
1963: "Berliner Pilsner wird als Spezialbier für anspruchsvolle Konsumenten entwickelt."
Ist dieses Jahr einer der vier Sponsoren des CSD. Bodenständig 2007.
Nicht uncool, dass man in Safari 3 die Eingabefenster an ihren Ecken vergrössern kann. Oder kleiner. Und wieder gross und wieder klein und wieder. Trotzdem benutz ich weiter Firefox, schon wegen der Rocker Gesture, bei der man rechts-links auf die Maus klopft und damit eine Seite zurückgeht. Beziehungsweise umgekehrt draufklopft und vor. Und wieder klack-klack, rückwärts. Rechts-links, links-rechts, klack-klack, total praktisch, kann Safari nicht.
Achso ja, und natürlich die fast schon zu nützliche Developer Toolbar
and other snuff
Ich hab gesurft, smurf! Ich weiss nich wieso, but i found the DOminÖ!!! Aber: Wie überall ist es die Länge, nicht die Breite. ich finde in der Kategorie der Domino-Conventions wirklich nur die Distanz interessant.
Bei mir auf Arbeit wird rc heli geflogen und GECRASHT, aber auch das ein WILDES hobby.
Snug, Mofll
1968
Ford Mustang - Exploding Gas Station - Police - San Francisco - Car Chase - Murder - Organized Crime - Witness Protection - Airport - Hospital - Ambulance - Architect - Car Wash - Chicago Illinois - Crime Scene Defense Lawyer - Double Cross - Grocery Store - Hotel - Impersonation - Integrity - Mob Hit - Motel - Parking Garage - Profanity - Prologue - Restaurant - Shotgun - Stoicism - Surgery - Taxicab - Telephone Box - Tarmac - Explosion - Morgue - Operation - Warrior - Based On Novel - Character Name In Title
1971
Train Wreck - Gritty - Mafia - Irish American - Subway - El Train - Automobile - Drug Smuggling - Police - Car Chase - Good Cop Bad Cop - Heroin - New York City - Bedford Stuyvesant - Sniper - Stakeout - Revolving Door - Airplane - Auto Auction - Ethnic Slur - Fall Down Stairs - Financier - Gift - Government Agent - Hitman - Hotel - Informant - Marseilles France - Murder - Nightclub - Parking Garage - Premarital Sex - Racial Slur - Restaurant - Roadblock - Rooftop - Santa Claus Suit - Shipyard - Shootout - Tear Gas - Traffic Jam - Wiretap - Handcuffs - Telephone Booth - Washington Monument - What Happened To Epilogue - Based On True Story
1971
Chase - Desert - Flashback Sequence - Dodge Challenger - Radio DJ - Road - Racial Slur - Bet - Blind Man - Colorado - Disc Jockey - Hitchhiker - Highway Patrol - Nevada - Radio - Rattlesnake - Utah - Flat Tire - Fugitive - Helicopter - Media Hype - Motorcycle Cop - Reckless Driving - Road Movie - California - Gas Station - Female Frontal Nudity - Gay Slur - War Veteran
Etwas Schmuckeres als ein frischer Hühnerknochen im Haar gibt es nicht. Ausser vielleicht Eisbärfell: All About Knut.
Aber Knut's "halber Geburtstag", was soll das denn.
da schmeisst man dann sein geld in den briefmarkenautomaten, und der nimmt nicht eine einzige müntze an das scheissding! und zwar nicht nur gestern, sondern auch heute beim anderen. dann geh ich zur bank, denke biste eh grad hier extra wegen den briefmarkenautomaten der jetzt nich geht, kannste auch gleich gelt abheben. zeigen beide automaten so ein lustiges handwerkersymbol an, als wenn da jetzt gleich der klempner kommt. das bedeutet. auch hier kapott. ich sage zu allen die es interessiert SCHEISS MASCHINEN und gehe wieder.
komm ich hier an in der fabrik, sagt der chef ich soll mal im abgesicherten modus starten, virenscan vonner CD machen.
Because we. Are. Your Friends.
You. Will never. Be alone again.
Alleine durch die Nacht, länger nicht gemacht, hier hin und dort hin, sich mal wieder so richtig den Wind durch alles durchgehen zu lassen... was ein super schoumlner Abend
danke! danke für einen abend den ich so schnell nicht vergessen kann.
danke für 3 stunden an-der-bar-gespräche die mir offenbarten, wie sehr ich euch verehre, meine prinzessin.
ihr seid schwer zu erobern und trotzdem werde ich um eure liebe kämpfen!
selbst wenn dieser kampf erfolglos bleibt, so habe ich wenigstens eine chance genutzt, die wohl aufregendste frau der welt zu umwerben.
voller sehnsucht warte ich auf donnerstag, der tag, andem ich euch hoffentlich wiedersehe und ihr mich mit euern schönen augen beglückt...
(DA BEKOMME ICH SOFORT DIESES MDR-FEELING, ABER SOFORT!!!)
Hallo, für eine ergänzende Musiknachricht während des Lesens müssten sie jetzt rechts ins Bild klicken, Nasengegend
Frau Dr. X öffnet die Tür, guten Tag, guten Tag, Händedruck.
Sie, "Nehmen Sie doch Platz. Wie geht es ihnen, Herr ninjah?"
Ich, "Beschissen wäre geprahlt. Nein: ganz wunderbar."
Sie legt die Hände übereinander auf den Tisch, bischen vorgebeugt, "Aber so ganz wunderbar ja doch nicht. Denn es gibt ja einen Grund warum sie zu mir gekommen sind."
Ich verdutzt, "Naja Nachsorgeuntersuchung! Nach dem Standard WHO Welt Nachsorge Programm Plan. Den sie mir ausgedruckt hatten. Und mitgegeben. Letzten Herbst."
Sie spitzt leicht den Mund und wendet sich ihrem Monitor zu mit meinen Patientendaten, während ich ein bischen pikiert denke: sie hat mich vergessen. Wer ich bin und so. Vielleicht nimmt sie zuviel Forgettol. Und ich kann kein Anzeichen sehen dass ihr das unangenehm wäre= cool. Hab ich also keinen besonderen Eindruck hinterlassen. Aber auch keinen schlechten, muss man auch so rum sehen. Ich jedenfalls würde alle wiedererkennen die ich jemals untenrum abgetastet hätte. Aber das sagt sich so leicht. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken. Ach naja, guck ich mir derweil doch dieses naturalistische Plastikmodell auf ihrem Schreibtisch an: ein offener männlicher Unterleib in Seitenansicht, vorne hängt unmotiviert ein Ding dran und zeigt nach unten hin zur Tischplatte. Die Innereien sehen nach Aufschnitt aus, den man eingeschweisst bei Lidl kauft. Kann man alles dran erkennen was einen nicht die Bohne interessiert.
Sie, "Ja Herr ninjah..."
Ich direkt, "Ich weiss schon: ich hab den letzten Termin geskippt. Weil ich im Ausland war. Da wäre ja eigentlich ein CT dran gewesen."
Hatte ich mir vorher zurechtgelegt, dass ich sagen werde geskippt, als Ablenkwort vom Sachverhalt des Versäumens. Ich hatte keine Lust auf Kontrastmittel schlucken und im Blut haben und dann ist einem den ganzen Tag anders zumute.
Sie, "Das find ich... ganz gut. CT reicht auch wieder im September. Ist eigentlich ganz gut so, wegen geringerer Strahlenbelastung. Dann wären sie jetzt dran mit Thorax- Röntgen, da geb ich ihnen die Überweisung. Die letzten Röntgenbilder von ihnen waren ja... nee, die habe ich ja garnicht!"
Ich, "Da war nix. Sonst hätt ich ihnen die sofort umgehend vorbeigebracht, natürlich." Ich mach noch ein bischen einen auf schuldbewusst, weil ich hoffe dass sie dann endlich mal wieder schön streng guckt, denn heute ist sie zu mild drauf. Stattdessen steht sie auf und sagt "Machen wir doch jetzt erstmal Ultraschall."
Wir gehen nach nebenan. Wieso sagen eigentlich Ärzte, bevor sie das Ultraschallding mit dem Gleitgel anlegen Jetzt wirds kalt?
Sie, "Jetzt wird's kalt... Da, sehnse? Kann man ultragut sehen: ihre Bauchschlagader."
Ich, "Also Frau Dr. X, ehrlich gesagt erkenn ich da nicht viel."
Sie, "Na da wo's pocht. Ja und sonst so. Sie wissen, sie können da ein Implantat kriegen, falls ihnen das alles was ausmacht."
Sie meint ein Silikonei. Die neueren sind mit Vibrator drin und Klingelmelodie bei Berührung.
Ich, "Nein. Denn ich habe festgestellt dass niemand dem wirklich Bedeutung beimisst."
Sie, "Gut, Nieren sind auch ok. Schauen sie mal, gut zu sehen!"
Ich, "Aha!"
Sie schliesslich, "Dann nehmen wir jetzt noch Blut ab für Tumormarker. Laut WHO- Nachsorgeplan."
Ich, "Ok", und denke bereits an Blutabnehmeschwester Y, die ist sü-hüss.
Wir, "Schüss, Wiedersehen im Vierteljahr" und Händedruck.
Gang runter zur Blutabnahme. Die Tür steht offen. Ein Blick um die Ecke in den Raum: keine Schwester Y. Stattdessen sortiert ein evolviertes Schaf die Gerätschaften auf den Tischen. Irgendwie tu ich mich immer noch schwer im Umgang mit den genetisch veränderten Tieren, die erst in dieser Generation auf zwei Beinen gehen und sprechen gelernt haben. Dabei isses echt nicht so dass ich der Meinung wäre die nähmen uns Menschen die Arbeit weg, es ist nur... es ist wegen Mimik und Gestik, die sind bei Tieren oft schwer zu lesen, find ich.
Ich bring mein Anliegen vor. Das Schaf sagt, "Gut, warten sie doch bitte kurz da" und bewegt die schwarze Nase Richtung Stühle im Gang. Ich wunder mich ein bischen über die Stimme, sonor sagt man da wohl. Setz mich hin und schlage eine Zeitung auf. Ein Interview mit Zadie Smith. Sie sagt: die meisten Leute schreiben viel zu gern über sich selbst und wie cool sie sind. Hm, denk ich so und kratz mich an der Nase.
"Kommen sie doch bitte rein" schaft es aus dem Raum. Ich leg die Zeitschrift weg, komme rein, setz mich hin und leg den rechten Arm auf das Polster auf das man den Arm legt. Ich gucke kurz auf den komischen Griff hinten an der Spritze: klar, der ist damit man die Spritze auch mit Hufen aufziehen kann, oder mit Paarhufen oder was auch immer. Das Schaf wischt mir den Ellbogen ab und pieks, der erste Behälter füllt sich.
Ich, "Y ist ja garnicht da."
Das Schaf guckt nur auf die Spritze.
Ich, "Hat Y vielleicht die Woche nach Pfingsten frei... naja muss ich ja nicht wissen... grüssen sie einfach bitte mal."
Das Schaf guckt auf die Spritze.
Ich, "Naja also Leberwerte werden doch jetzt nicht genommen, oder? Die wären ja ganz schön im Keller, nach den ganzen Feiertagen! Alkohol und so. Hihi."
Oh Mann, was fürne schleppende Konversation. Eigentlich keine. Das Schaf wechselt die Behälter an der Kanüle aus, wobei es, wenn es blinzelt, ziemlich langsam blinzelt. Dann dreht es die Ohren etwas nach hinten und gibt mir einen Tupfer und sagt, "Das war's auch schon. Drücken sie mal bitte."
Das Schaf dreht sich zum Tisch, verpackt die Blutbehälter in zwei Tüten und macht noch andere Sachen. Währenddessen löse ich die Armbinde und will sie abziehen, öffne den Ellbogen dabei wieder und heraus sprudelt voll das Blut, aber richtig, das Schaf dreht sich um und macht einen Schreckschrei mit aufgerissenen Augen und greift meinen Arm. Ich will mit der anderen Hand die Ader innen im Arm zudrücken, aber meine Hand wird voll schwach und ich bin total schlapp plötzlich und dann wird mir schwarz und ich hör eine Stimme aus der Dunkelheit. "Jetzt wird's kalt." Und es riecht nach Bauernhof irgendwie.
Mein Name ist ninjah. Ich bin ziemlicher Nichtsnutz. Ich hatte einen Unfall. Bin ich tot. Oder im Koma. Oder bin ich verrückt geworden.