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Saturday, May 8, 2004
gestern traf ich herrn k. letzte woche ist luzie zu ihm aufs dorf gezogen. schön hat sie´s da, wenn ich in irland bin, dachte ich. viel platz, wenig autos, raus und rein wann sie will... nur sah sie das wohl nicht ganz so und hat sich aus dem staub gemacht. naja, ich denk mal, dass sie sich schon durchschlagen wird. ich meine, wer komplette vögel und mäuse verdrückt obwohl futter direkt daneben steht, der steht da auch ein bisschen drauf.
schade jetzt is schon wieder vorbei, was damals so schön begann.
anyway, VIEL GLÜCK LUZIE!
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Friday, May 7, 2004
Monday, May 3, 2004
esc3.May |
haus und hof - ninjahbitch |
Der ille ist wieder zu Besuch.
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Das heisst, er kann das hier auch nicht lesen, weil er solange ja nicht auf Arbeit ist und bei uns zuhause ist kein Internet. (Sie als aufmerksamer Leser wissen das bereits.)
Er ist ja immer ein gern gesehener Gast in unserem, ähemm, Gästetrakt. (Das schnell gesagt, damit er sich wie immer hervorragend willkommen fühlt, wenn er das in ein paar Tagen liest. Ich sage das von tiefstem Herzen, aber er weiss ja, dass er hier sehr beliebt ist.)
Mit dem Haarschnitt, da hat er allerdings mehr als recht: er braucht unbedingt einen. Es täte seiner Erscheinung gut tun. Blöderweise will er nicht in der Prenzlauer Allee zu Happy Hair (oder so ähnlich), wo ich immer hingehe und mir für 8 Euro einen Superschnitt von meiner Lieblingsfriseuse machen lasse, die sehr nett ist. Aber mir macht ja zum Friseurgehen auch mehr Spass als wie es dann aussieht. Es ist sozusagen ein Hobby, obwohl ich auch nicht allzu oft gehe. Naja.
Zurück zu unserem Gast und ihrem Gastgeber ille: er braucht unbedingt einen Haarschnitt. Zumal er gestern auf der Hinfahrt mit Christiane gekommen ist, die in der Kanadischen Botschaft ein Praktikum macht. Seit er diese Person gesehen hat, hat er von (fast) nichts anderem geredet ausser davon, wie gut die praktizierende Botschafterin des angenehmen Körpergeruchs geduftet hat. Heute ist der Herr ille aus dem Haus mit festem Vorsatz, sie irgendwie über ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Wir werden sehen.
Meine Lieblingsfriseuse riecht aber ooch sehr gut.
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Friday, April 30, 2004
esc30.April |
unklar - illebitch |
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ich brauche unbedingt haircut. langsam wirds warm und unansehnlich.
problem is nur, dass mit mitbewohner auch haarschneidemaschiene ausgezogen ist.
naja, gesetzt dem fall, dass ich noch willigen friseur auffinde, stellt sich noch die frage, ob auf 1 oder 3 millimeter runter die wolle?
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esc30.April |
ego - ninjahbitch |
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Angeheitert bin ich, es ist Vorabend meines Geburtstages. Ja, ich finde Alterwerden geil, und gerade jetzt kann ich die schönen Seiten davon erwischen, dochdoch. Wie Plattenkiste im Flohmarkt. Ja genau, das klingt; kann ich mir die schönen Seiten erstmal genau begucken und guten Preis machen, “Is doch schon Kratzer drin hier, Alter: einen Euro”. Und ich denke, Mensch, hör dir doch die mal an, kost’ fast nichts, gebongt. Und guck mal die da drüben: andere Töchter hamm auch schöne Mütter. Ja, den Spruch sage ich gerne auf. Und die da, die da am Eingang steht, achtzehn oder neunzehn. Für zwei Wochen würde sie mich voll interessant finden und ich kann ihr die Jugend rauszuutschen, dann Frühstück mit Graubrot. Aber nicht heute, heute will ich nicht auffen Flohmarkt! N!cht mit m!r ! The best things in life are free, but you can give them to the birds and bees. I want money.
II: Die Dreissiger - Wo Erfahrung, Schmutz und Kraft sich vereinen
Lange habe ich den Typ gemacht, der nicht allzu sehr an sich glaubt und auch nicht allzu sehr an das, was er macht. Wenn überhaupt was. Aber immer alles kokett verkackt, mit ironischer Brechung. Scheisse mit Stil und geklauten Zitaten aus der Zeit. Aber die läuft ja weiter.
Das ist manchmal eine gute Karte gewesen, doch Taktik will geändert werden. Zumal, wenn es keine gibt. Denn mir machen die Sprünge mehr Spass, unter deren Trapez es kein Fangnetz gibt. Nur zwei Hände, die einem entgegenkommen und beide müssen genau zum richtigen Zeitpunkt zufassen. Der Trommelwirbel sagt’s ja an, und es klappt dann auch. Aber was ist das alles für ein Mist.
III: Die schönen Seiten
Haar wird lichter, bisher bemerke nur ich es. Das ist was Neues für mich und irgendwie dachte ich bisher, ich sei dagegen immun oder so. Auch graue sind jetzt dabei. Oh, die geben dir mal was ganz Charmantes. Ich mach gerade wieder bischen mehr Sport, was mir gut tut. Physisch ist alles ok, ich habe Glück, denn ich hatte in den letzten 20 Jahren eigentlich nix, woran ich nicht selbst Schuld gewesen wäre, und das ist ein unbezahlbares Geschenk, unbezahlbar wertvolles Geschenk. Ich pass immer auf mich auf, deswegen vielleicht auch das mit dem Fangnetz. Also dass es nicht so nötig ist, na egal. Freundin ist eine wunderbare. In einem halben Jahr hat es tatsächlich niemals richtig gekracht. Nein, das macht mich nicht stutzig. Obwohl ich es gern drauf anlege, mit Streiten aufgewachsen bin und in meiner Welt muss es manchmal ordentlich scheppern, das Würz meiner Suppe. Besonders gern gehe ich zugeknallt auf Kollisionskurs, wobei ich nicht physisch gewalttätig werde, aber recht penetrant werde und mich dann sehr gut widerlich finde. Ausserdem sagt sie mir oft genug, dass ich ihr Superschwanz bin, weiss sie doch, wie mann funktioniert. Wie wunderbar mann doch funktioniert. Ich könnte stundenlang so weiter machen. Doch dasselbe hab ich vor einem, zwei, drei, vier Jahren auch geschrieben. Aaah, vor vier Jahren, als es so neu war, webloggen. Jetzt bloss nicht “damals” sagen. Ausserdem hab ich überhaupt kein Training mehr, das war echt beschwerlich. Au revoir.
Am nächsten Tag: Geburtstag!
Geht weiter, wie er angefangen hat. Kleiner Sekt, Schluckweg. Mutter ruft an, Schwester nicht: sie ist in der Hohen Tantra oder so, bestimmt Funkloch. Drei Exen gratulieren mir. Super, dass du dran gedacht hast. Und, dein Dings, haste den noch, ja, alles paletti bei uns, wir waren in Urlaub, schön, ja stimmt, ach danke für die nette Karte.
Sonst ist ja nicht soviel mit Freunden. Ich bin jemand, der eigentlich meist mit denen zufrieden ist, die grad um mich rum sind. Alten Freunde ihre Geburtstage vergesse ich sowieso immer, die ja auch. Wär ja noch schöner, wenn! Nee, so sind wir ja nicht.
Beste Freundin schenkt mir einen Kaktus. Hmm, wieder sage ich “super”. Ich hatte ja noch nie einen. Ich mach mir keine Gedanken, wieso warum ich jetzt einen Kaktus bekomme. Wo kommen wir denn dahin. Sie hält eine Rede, die anfängt mit “in den letzten zehn Jahren”. Wo kommen wir denn dahin...
Zurück zu gestern.
Frühabends im Volkspark Friedrichshain. Am Ende einer sechzigminütigen Runde durch die drei Skateboardanlagen an dem Teil angelangt, wo ein Retro- Buffen aus Beton und ein Krater sind, über die man so Siebziger- Jahre- mässig rübersurfen kann. Das ist genau für mich. Es gibt viele Kinder und Mütter, für die man den Kasper machen kann, was mir Spass macht. Aussenrum ist eine 800 Meter- Bahn für die Rollerblader, wo die blöd im Kreis laufen, mit Dingern an Knien und Ellenbogen.
Ich habe inzwischen einen Bekannten dort. Er findet mich heiss, ich finde ihn nett. Überhaupt hab ich einen guten Anschlag bei Schwulen momentan, weiss nicht. Er verschwitzt, “ich wohn ja hier um die Ecke in der Strassmannstrasse”. Ja, da haste ja kurze Anfahrt. Buchhändler aus München, seit 88 immer im Verlagswesen, letztes Jahr geschmissen, nach Berlin umgezogen zum Rumrocken, lockeren Sommer machen. “Wie alt bist du?”, fragt er. Ich stotter rum, “Zweiunddreissig, naja dreiunddreissig äh, nee, noch zweiunddreissig”. Ich will nicht verraten, dass ich morgen Geburtstag habe. “Oh”, sagt er, “ich hätte dich auf Ende Zwanzig geschätzt oder so”. “Oh”, sag ich, “da muss ich danke sagen”. Er sagt, er sei jetzt vierzig. “Nee”, sage ich, “das hätte ich nun nicht gedacht. Also Midlifecrisis. Wie ist das so?” Und es entspinnt sich ein nettes Gespräch in der beginnenden Abendsonne.
Er fährt dann noch drei Runden und ich skate noch kurz. Dabei überlege ich, wann ich wohl anfange, auf die Sonnenbank zu gehen und mich piercen zu lassen. Ich guck mich um: der ganze Park ist gefälscht. Nur da, um mich zu beglücken. Die Frisbees, die einem fast an den Kopp knallen, die schwulen Rollerblader.
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Thursday, April 29, 2004
zum heutigen jubiläumstage feierliche grüße und nur das beste für dich! sind sie im lande herr n., dass sie postempfangsfähig sind? sonst brauch ich hier nüscht abschicken! gruesse auch an madame e.
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Friday, April 23, 2004
esc23.April |
www - ninjahbitch |
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Wir haben doch neulich diese Technonummer gehört, von der ich meinte, dass sie eigentlich aus einem Cartoon kommt. Also hier ist der Cartoon.
Strongbad ist ein Pseudo- Mexikaner mit Wrestlermaske auf, auch im Sommer. Bei seinem Kumpel Cheat weiss man nicht, ob es eine Katze oder eine lebende Plastiktüte ist, aber egal, er-sie-es kann raven. Jede Woche beantwortet Strongbad eine Zuschauer- email, das ist meist ziemlich blöd und auch längst nicht jede Folge ist witzig. Wir hamm uns aber daran gewöhnt immer mal zu gucken, ob es neue Folgen gibt und sonst hats ja nicht viel Interessantes im Internet.
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esc23.April |
unklar - ninjahbitch |
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Saturday, April 17, 2004
esc17.April |
www - illebitch |
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Friday, April 16, 2004
sieht fast so aus als würde frau penn heute abend im kassa nicht wieder in ihren phonky leggins auftreten, wie beim letztenmal.
ich hoff ich seh das nacher noch. das hier oben is nur soundcheck.
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Thursday, April 15, 2004
ab nächste woche bin ich der einzige bewohner im haus. der rest ist aufgrund der sanierungsscheisse schon ausgezogen. ich werds noch 6 wochen aushalten müssen. waren sehr schöne 5 jahre, die jetzt ein etwas unrühmliches ende finden. ein hoch auf die mü. 35. vorallem auch an meine verschiedenen mitbewohner und nachbarn. schwer zu finden sowas. sowohl die menschen als auch das haus.
ich finds echt kacke, dass am ende doch der typ, der es auf wunsch der alten oma nicht bekommen sollte, mittels strohmann doch noch zu schlagen konnte. er wirds aufjedenfall verstehen das haus kaputt zu machen. wenigstens siehts die oma nicht mehr.
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Wednesday, April 14, 2004
in 2 monaten solls losgehen. hört sich für mich nach einer ziemlich kurzen zeitspanne an. wird aber trotzdem auch zeit.
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Saturday, April 3, 2004
you know, it kills music!
einfach so von der seele weg... für mich ist es nicht der weisheit letzter schluss, einen verzicht auf jedwedes copyright zu fordern. ich finde schon, das leute die eben gerade nicht an den geldanhäufungsmecha- nismen des kapitals beteiligt sind für das was sie sich ausgedacht haben etwas erwarten dürfen.
und das, wenn sie ihr "produkt" schon einmal notgedrungen(?) auf den markt bringen eine gewisse sicherheit vonnöten ist, die den wert dessen, worin ein künstler zeit und herzblut investiert hat gewährleistet. das halt nicht jede chinesische cd-kopieranstalt kommen kann und das einfach verkauft.
also, pragmatisch betrachtet kann nicht alles unter der GPL erfolgreich sein. dafür müsste das liensierte produkt (sorry für diese ausdrucksweise!) ein herausragendes "alleinstellungsmerkmal" haben (so nennt man das im möbelgeschäft). und wer kann das bei musik beurteilen?
das alles ist natürlich nur mummenschanz und unsinn, was die damen und herren musikindustrie uns da vorführen wollen. warum denn bitte werden solche unsummen an die bewährten künstler gezahlt? besitzstände wahren! you know, it kills music!
wenn nicht solch unglaubliche summen an die damen und herren madonna, jackson und ulrich gezahlt würden, nun ja.
wer um die bannern des ccc genau so wie ich und andere einen bogen machen möchte findet in den kommentaren 4 weitere motive zum einsatz, und hier eine fotoladenvorlage (psd gezipped ca. 1,5m)
und, you know!
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Friday, April 2, 2004
esc2.April |
illebitch |
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..ich hatte gerade eine kassette in das radio auf dem küchentisch getan, als es an der tür klingelte. ich fragte wer denn da sei, war ja noch im bademantel - - "KONTROLLE" gellte es mir entgegen. ich öffnete die tür, und sofort drängelte sich ein dicker kerl mit dem rücken zu mir durch den türrahmen. da waren dann noch drei andere, die standen draussen. aus der küche plärrte das radio. ich sagte zu dem dicken das er bitte sofort meite wohnung verlassen solle, und drängelte ihn vor die tür. da standen sie dann nun, die vier. ich sagte ihnen sie können eh gleich wieder gehen, weil das radio sei erstens.) angemeldet und zweitens.) handele es sich um ein tape. man sagte mir, man müsse bitte reinkommen. ich fragte, was um himmels willen sie denn kontrollieren wollen, heizung oder was weis ich (oder ob meine wäsche auch schön sauber ist, dachte ich mir...). sie sagten nur, dass könne man nicht sagen.. ich, das ginge nicht und wollte schon die tür zu machen da meinten die es wäre ja nur ein aprilscherz...
da hab ich dann gesagt, wenn das so ist, könnse ja gerne reinkommen und noch 'nen kaffee trinken, obwohl ich eigentlich schnell zur arbeit gemusst hätte. ich hab also kaffee gekocht, die vier saßen am küchentisch, dann bin ich aufgewacht.
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Thursday, April 1, 2004
heute noch das zweitemal innerhalb einer woche babysittn. wahrscheinlich schläft sie zwar die ganze zeit, aber ich freu mich trotzdem. kann man mal üben.
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Wednesday, March 31, 2004
esc31.March |
ego - illebitch |
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da müssen sie sich mal auf den kopf stellen und ins kassa .com. und dann phoooonky gehen.
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Friday, March 26, 2004
esc26.March |
ego - illebitch |
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nach job nun auch wohnung zum 31.05.04 gekündigt.
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Sunday, March 21, 2004
ille, habe was beim webloglesen gefunden. und zwar scheint richard gleim von www.mehrzweckbeutel.de eine agentur zu betreiben, naemlich www.notimemusic.de
bei jazz gibt es 3 oder 4 acts, die geeignet fuer uns klingen. keine ahnung, ob wir die uns leisten koennen. check mal die mp3s.
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Wednesday, March 17, 2004
ums mal mit de la soul zu sagen, was hier grad im radio läuft. heute übrigens bisswunden von 2jähriger a. erhalten. ist das eigentlich immer so, dass kleine kinder an der uhr drehen, wenn die sonne rauskommt?
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Tuesday, March 16, 2004
esc16.March |
ego - illebitch |
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am sonntag hab ich für meinen großvater gekocht. eigentlich kann er für sich selber sorgen, meine mutter ist da allerdings anderer meinung. ich war sozusagen vertretung für sie.
meine großeltern sind mitte letzten jahres nach jena gezogen um näher beim rest der familie zu sein. im oktober ist ganz überraschend meine großmutter verstorben. eigentlich war mein großvater eher das sorgenkind. nun ist er mit 80 und nach 53 (!!!) ehe jahren allein.
ich hatte nie ein besonders enges verhältnis zu ihm. es waren halt meine großeltern, zu denen man als kind in den ferien fährt und die man später dann nur zu weihnachten sieht. mehr war da nicht. ich weiß nur ganz schemenhaft, dass sie aus schlesien vertrieben wurden und mein großvater in kriegsgefangenschaft sass. deswegen mag er auch keinen geräuscherten lachs, weil es den im lager immer gab. das ist aber auch schon das einzigste detail.
der besuch war sehr beklemmend. irgendwann ist erzählt, was er so macht, was vor dem haus gebaut wird und wie schön das wetter dann doch ist. ich würde gerne mehr aus seinem leben wissen, zumal er zeitzeuge einer periode der weltgeschichte ist, die mich sehr interessiert. das ist allerdings nicht so einfach, da ich nicht alten wunden aufreissen will. am ende will er aber genau das, also nicht wunden aufreißen, sondern einfach erzählen. was soll bei ihm noch kommen?... was?
ich werd aufjedenfall mal schauen, was es so für angebote für senioren in seiner umgebung gibt. auch wenn ich nicht wirklich glaube, dass ich ihn dafür begeistern kann, weil er nicht wirklich der gesellige typ ist. aber ein versuch ist´s allemal wert. mal schaun, wenn ich den sonntag nicht allzu schnell aus meinem gedächtnis gedrängt habe, werde ich wohl alle 2-3 wochen mal bei ihm vorbeischaun. (sie können, werte antvillegemeinde, mich ruhig immermal dran erinnern, das machts leichter)
naja, bin ich dann ziemlich trübsinnig nach 2 stunden wieder ohne ziel von dannen gezogen und hab mich den restlichen tag ziemlich scheiße gefühlt. während mein großvater noch meiner oma auf dem friedhof einen kleinen besuch abgestattete und später den kopfhörer (damit sich keiner beschweren kann) auggesetzt hat und fern sah, hab ich mich versucht mit einem rotwein wieder etwas in eine andere mood zu bringen. das is mir nicht wirklich gelungen. ganz beschissen geschlafen hab ich auch. dann bin ich aufgewacht und war ziemlich gut gelaunt, da ich besuch aus erfurt erwartete. wir wollten eigentlich baden gehen, was aber aus finanziellen gründen ins wasser viel (wie paradox). dann wollten wir ins museum, die haben montag aber leider zu. also flux wein geholt und den rest des tages musikkonsumierend und wild tanzend zu hause verbracht.
hat spass gemacht auch wenn alles sehr merkwürdig war. ich versuchs mal zu umschreiben: das is wie mit angezogener handbremse fahren oder auch auf etwas warten, was schonmal da war, aber irgendwie nicht wieder kommen will. es hat mich auf jedenfall einer menge illusionen beraubt, die ich doch so liebgewonnen hatte.
und jetzt habe ich ein gefühl, dass ich beim besten willen nicht beschreiben kann. leer triffts wahrscheinlich noch ehesten. aber wie muss sich dann erst mein großvater fühlen?
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Alohalog in!
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