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esc12.November |
hallo welt - illebitch |
ohne rauch gehts auch... irgendwie
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ich rauche nicht mehr. nach 3 nächten durchhusten, nur aufm bauch liegen, asthmaspray von heike benutzen und dem ganzen scheiß, hab ich dem jetzt ein ende gesetzt.
na gut, am samstag bin ich kurz schwach geworden und dafür gibts auch keine entschuldigung, aber ansonsten klappts eigentlich ganz gut.
war auch bei frau doktor. dachte mir so, daß ich mir doch gleich mal einen neuen hausarzt zulegen könnte. die misere ging damit los, daß sich meine eigentliche ärztin vor ungefähr 3 oder 4 jahren aufgehangen hat. dann bin ich zu einem typen, der war immer schnell mit antibiotika dabei und wollte mich nicht krank schreiben. das war zu meiner berufsschulzeit und da hatte er dann schlechte karten. da bin ich also zu einer, die einen fragt, wie lange man dann krank geeschrieben werden möchte. das problem bei der war, daß sie einen auch gefragt hat was sie denn machen soll, nachdem man ihr seinen leidensweg erzählt hat ("naja, vieleicht schauen sie mir mal in den hals und hören meine lungen ab?!").
und da hab ich mich also auf die pirsch begeben. gelandet bin ich bei einem drachen mit dem ich mich auch gleich angelegt habe. der musste ich auch erklären was ich mir von ein paar tagen ruhe nach drei schlaflosen nächten (ohne rauch) verspreche. nach dem wir das ausdiskutiert hatten, is sie mit mir dann raus und hat auch gleich ihre schwestern angebellt. auf dem schild an der tür steht: allgemeinmedizinerin / psychotherapie... da treffen doch wieder alle klischees zu.
anyway, muss ich wohl weiter suchen. hab auch einen tip bekommen, aber leider ist der tip die mutter von einem ehemaligen klassenkameraden und das muss auch nich wirklich sein. tja, da muss ich wohl gesund bleiben.
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der Karneval ist da mit seinen zwei Gesichtern: ein kaffebraunes, ein schnapsnasenrotes... man denkt an Samba oder Sockenschuß.
Carneval:
ist toll. Ich mach' da mit
16.7%
(2 votes)
kann mir gestohlen bleiben
33.3%
(4 votes)
Ich mach' nur mit, wenn R. Augstein auch kommt
50%
(6 votes)
Total:
12 votes
Jetzt zur Auswertung des Colt Seavers- Polls: Am Ergebnis lassen sich eindeutige Tendenzen festmachen. Man kann sehr gut die Sozialisation der Menschen erkennen und wie Manipulation darauf einwirkt. Vielen Dank an alle elfhundertundelf Teilnehmer!
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Letzte Woche nach Leipzig getrampt...
es war wie aus dem Bilderbuch:
Weißer Van hält an, der nur noch von Gaffaband zusammengehalten wird, drinnen sitzt eine finnische Band. Die waren natürlich genau so, wie man sich Finnen vorstellt, von sehr schräg bis sehr lustig. Es gab schlechten Sangria und gutes Gras und man trug schicke Pelzmützen.
Die Herrschaften sind auf Sangria Tour 2002 und machen Humpa- Musik.
Wenn ich das richtig verstanden hab, ist Humpa- Musik im Prinzip jede Musik, zu der man "Humpa, humpa" singen kann. So wird Billy Idols "Dancing with myself" zu "Humpa with myself". Zum Beispiel. Aber das mit der Musik macht ja nix, es war sehr unterhaltsam. Man hatte alles dabei, Videokamera, Witze und die volle Macht übers Klischee. Die Band heißt Disgrace und hier ist deren Webseite. In echt sind sie nicht so doof wie auf die Fotos.
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Was ist eigentlich aus ORWO geworden?
ORWO (Original Wolfen) hat bis zur Wende die ganze Sowjetunion beliefert (hat mir neulich jemand aus dem Osten erzählt).
Kann man in der Nähe des Werkes wirklich die Filme direkt in Seen und Pfützen entwickeln?
Oder ist da nüscht geblieben außer einer räudigen Frontpage- Seite von ORWO Media GmbH, jetzt Tochter der PixelNet AG Wolfen?
12,8 Millionen Mark (West) haben die Lintec gegeben...
Update: Die FilmoTec GmbH hat das ORWO- Logo auf der Ecke ihres Hauses kleben und führt "die Herstellung fotografischer Aufzeichnungsmaterialien am traditionellen Filmstandort Wolfen fort".
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esc17.October |
hallo welt - illebitch |
radio trotior is mal wieder da!
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das heisst französinnen bzw. die die das mal werden wollen vom romanistik institut sind grade eingeritten um ihre monatlich rädioshow zu machen. eine meiner favoritinnen is auch wieder dabei. die könnte aus der provence stammen, kommt dann aber wahrscheinlich doch aus kleinmachnow. normalerweise ignoriert einen die ganze clique irgendwie, aber heute hat mich mein favorit sogar mit namen angesprochen. ich weis gar nich woher die den hat.
es geschehen noch zeichen und wunder...
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grade mit 1 minute und 52 sekunden nur 9 sekunden an meinem solitairrecord vorbei geschrammt. besser gehts wahrscheinlich auch kaum...
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Eine Firma aus Flörsheim am Rhein bietet auf ihrer Webseite www.pippilissi.de eine Vorrichtung an, mit der Frauen nun auch im Stehen urinieren können.
Ich könnte mir vorstellen, das dieses Thema doch die ein oder andere Diskussion auslösen könnte...
Weitere Infos dazu gibt es hier: orpheus.antville.org ;-)
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fahre morgen nach perlin. vieleicht samstag frühstücken oder so. wussel hatte sowas angeboten. bin im studio und damit janz inna nähe...
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Mexico City ist eine Ausstellung im Kunst-Werke Berlin e.V.
Wären bei der Eröffnung nicht zahlreiche Menschen aus Mexiko-Zitte anwesend gewesen und hätten zu Carlos Amorales' furiosem Devil Dance (DJ schreit über die Aggro-Musik: "Letzte Chance! Tanz mit dem Teufel! Fick den Teufel!") gezeigt, daß es nicht so ist, dann hätte ich auf dem Heimweg gesagt: In dieser Scheißstadt muß doch das ganze Leben scheiße sein, denn es gibt dort nicht viel für zum Lachen. Traurige Bilder einer Stadt, die einen Bach runtergeht, der schon total ausgetrocknet ist, oder so.
Es gibt ein Video, in dem man zwei Typen über die Schulter guckt, wie sie ein Auto knacken und das Radio abziehen. Es ist nur ein Diebstahl dokumentiert, aber die beiden waren fleißig, denn vor der Projektionsfläche steht ein massiver Stapel geklauter Autoradios. Als keine Aufpasser in Sicht waren, dachte ich an Interaktion, Fortsetzung... auch mal künstlern! Doch leider sind die Radios fest aneinandergeschraubt.
Erst beim zweiten, längeren Besuch der Ausstellung habe ich den kleinen Monitor bemerkt. Ein kurzer Film mit verpixelten Aufnahmen, das zugrundeliegende Doku- Material zeigt "Sportler" die aus dem Hubschrauber Jagd auf Indios machen, um anschließend der aufgereihten Beute die Ohren-Trophäen abzuschneiden.
Oh Mann. Vielleicht liegt es daran, daß ich seit längerem keinen Fernseher mehr habe und auch sonst kein Konsument abgebrühter Bilder bin, aber das macht einfach sprachlos.
Es gibt natürlich viel zum Verhältnis Mexiko / USA.
Ein Es klappt doch! - Video:
zwei US- Basketballteams und zwei mexikanische Fußballteams spielen gleichzeitig auf demselben Spielfeld, beide Spiele laufen ohne nennenswerte Zusammenstöße ab.
Schön ist auch das Foto eines Baumes, den die Wartenden der nahen Bushaltestelle mit Kaugummis übersäht haben. So wachsen sie zusammen, die Wurzeln und der US- Import.
Naja, hier ist alles besser beschrieben. Und wer mal die Namen ergoogelt, wird reichlich belohnt.
Das isse also, die Ausstellung, die zuvor in New York den Sommer gerockt hat. Von der ich natürlich rein garnichts mitbekommen hätte, wenn ich nicht die Möglichkeit gehabt hätte, umsonst reinzukommen. Gracias.
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By William Safire
www.nytimes.com
WASHINGTON — At a meeting in the Axel Springer building in Hamburg on Aug. 27 with about 30 American friends of Germany, the defense minister who had been recently booted out of Chancellor Gerhard Schröder's cabinet for financial irregularities was asked why Germany was so loudly opposed to President Bush's campaign to oust Saddam Hussein.
Rudolf Scharping reported that he had answered that very question in a Schröder cabinet meeting: it was all about the Jews. Bush was motivated to overthrow Saddam by his need to curry favor with what Scharping called "a powerful — perhaps overly powerful — Jewish lobby" in the coming U.S. elections. Jeb Bush needed their votes in Florida as George Pataki did in New York, and Congressional redistricting made Jewish votes central to control of Congress. Germany, the discredited minister said proudly to his discomfited audience, had rejected such pandering.
That bigoted political analysis is typical of the way Germany is undermining its Atlantic alliance. Today, Schröder — campaigning for re-election Sunday — seems eager to be more pro-Arab than the Arab League. Not even if the U.N.'s Kofi Annan himself grabbed a rifle and led the charge would his Germany send one soldier to depose Saddam.
The dismaying fact is that poll-driven German politicians are certain that such thumbing noses at the U.S. is the key to political victory. Schröder is using it to distract voters from 10 percent unemployment, 0.5 percent growth and a dispute about his hair color. His semi-conservative opponent, Edmund Stoiber, tut-tuts about anti-Americanism but is afraid to take a stand against the Hitler of the Persian Gulf.
No matter who wins, the German-American relationship loses. Our response cannot be to mutter "how sharper than a serpent's tooth" and demand a refund of the Marshall Plan. It should be to reassess the need for our troop presence in Europe, which a half-century ago was "to keep Russia out, Germany down and America in." With Russia in and Germany up, should America get out?
Of 120,000 U.S. military in Europe, over 70,000 are in Germany (including those in heavy tanks and other outmoded equipment confronting a Red Army that isn't there). An equal number of dependents are in Europe with them, spending U.S. dollars.
Why? Defense officials tell me in classic Pentagonese that we are already "reconfiguring our footprint" — that is, reviewing deployment of our troops globally to make us capable of applying mobile force anywhere rather than to sit in place to meet any specific threat. That's part of the "lily pad concept," on the analogy of frogs hopping around a number of forward bases, "and no slur intended to the French."
But is Germany any longer an American forward base? If the Russian bear growls, can't the German eagle shriek? On Oct. 1, our European Command will be extended south all the way to the Cape of Good Hope. Perhaps there are lily pads on which to station troops and position supplies closer to flash points where action may be needed.
And in the coming reconfiguration, what about our overseas armed forces' freedom of action? The Saudis have long threatened restriction of our use of bases there, which caused us to build a Qatar lily pad. Would Germany, turned militantly anti-military, also prove unreliable as a jumping-off point in a crisis?
I can understand why Germans, having chosen welfare over defense, bridle at superpower hegemony. I bridle at German book-publishing hegemony. Few Americans realize that two huge German Gesellschaften are gaining a stranglehold on U.S. books.
Bertelsmann owns Random House, which means Alfred Knopf, Anchor, Ballantine, Crown, Doubleday, Bantam, Dell, Dial, Fawcett, and the combined Book of the Month Club and Literary Guild. The von Holtzbrinck Group owns Farrar, Straus; Henry Holt (including half of Times Books); and St. Martin's Press. You can bet a German-owned publisher is going to get "Mein Kampf Over Inspection" by Saddam Hussein.
Do I resent this unilateral cultural imperialism by literary tycoons in the Fatherland? Every red-blooded American author does. But I also see it driven by a laudable profit motive, not by any need of Germany to pander to its Muslim lobby.
The rise of anti-Americanism in Germany is a minor problem for Americans, who can pull up stakes. It is a big problem for Germans.
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Völlig vergessen: die documenta!
Eingefallen ist mir das auch nur, weil ich heute abend höflicherweise zu einer Vernissage halbeingeladen war. Die habe ich auch verpasst. Ja, man ist gern kunstinteressiert.
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esc9.September |
hallo welt - illebitch |
rock´n`roll is kein lehnstuhl...
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bin wieder da von der vier tages tour mit feindreh star. ganze vier stationen warens: eine spilunke in ehingen ("zum stern") so groß wie ein wohnzimmer, ein guter club in neu-ulm ("salon hansen") klimabar ähnlich, ein benifiz in erfurt (für einen kindergarten in gambia) war auch gut und gestern noch ein benifiz in einer kirche in schöngleina (das war eher bescheiden, weis auch nich warum das sein mußte).
na und heute wieder ins radio malochen, mit nem gesicht zur faust geballt. war ja auch ordentlich anstrengend. am ersten abend saufen in ehingen damits irgendwie doch noch schön wird, am zweiten in ulm weils so schön is, am dritten in erfurt weil man die jungs die noch da waren nicht so oft sieht und gestern weil man aus dem rhythmus erstmal wieder rauskommen muss. naja und sonst wars auch ganz lustig: immer schön bassistenwitze gerissen ( bassist kommt zur probe, macht sein basscase aus und schaut rein: "scheiße, verschimmelt!"), der trompeter hat dem mc im suff ins knie gebissen... was mir noch aufgefallen ist: wir leben hier im frauenparadies, da unten gibts nüscht zum anschauen... muß man wohl noch mehr trinken da... naja, wie gesagt: rock´n`roll is kein lehnstuhl...
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esc3.September |
hallo welt - illebitch |
so, nun hat sichs ausgegurkgt...
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ham uns nun doch entschlossen nich in den spreewald zufahren. naja, heike war irgendwie nie so richtig begeistert und seit dem 1. september is es ja nun auch irgendwie zu kalt. schade, werde wohl nun doch vorerst nich zum kahnfahrn kommen. wir fahren stattdessen anne ostsee oder ans mittelmeer. ich glaub so richtig wissen wir erst bescheid, wenn wir in zwei wochen losfaahn. eigentlich wollte ich ja nach irland... eigentlich... und das eigentlich auch alleine, das wird dann wohl erst nächstes jahr was. woll´mer mal das beste hoffen.
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Ich fliehe für eine Woche vor dem Mistwetter. Und zwar auf eine Insel, die für ihr hervorragendes Wetter und ihre günstigen Genußmittel- Preise bekannt ist, hüstel.
Aus dem Notting Hill Carnival- Plan wird dieses Jahr leider mal wieder nichts.
Schüß!
ille, mach schön Unsinn hier.
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jetzt schreiben sie schon verleumdungsbücher über mich.
das is eine lüge, ich seh noch sehr gut
(aus)! |
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subUrbia von Eric Bogosian
Ein "ortsspezifisches" Theaterstück
Ecke Gleimstraße / Ystader Straße
10. bis 12. Juli, 19 Uhr
Eintritt frei
A drive through the suburban United States by cultural critic Stuart Klawans: "House, house, house, house, strip mall, supermarket, parking lot. House, house, house, house."
White picket fences, convenience stores on every corner, two cars in every garage, and 2.5 children in every household.
"It's the suburbs! They don't call it the 'American Dream' for nothing."
But who are "they"? What is this so-called "American Dream"? Does it exist? And for whom?
Director's Note
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Ihr Name fängt mit Gi- an, endet mit -na Nazionale und sie hat heute Geburtstag.
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am 4.7. um 16 uhr
ist die eröffnung unseres mega- stores stefra
in weimar, h.heine str.2a
bei uns gibts alles, handgemalt und aus papier!!
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Silber ist das neue Gold, wir dürfen jubeln, wir dürfen jubeln! Woher kommen die Ästheten an der Kunstlederkugel: Braaasilien!
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Wer ist dieser Mann? Er sollte doch eigentlich Platten drehen, oder wie die das nennen... aber was liest er da stattdessen?
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| | " Fete de la musique ist das Fest der Musik, das alljährlich zum Sommeranfang, dem 21. Juni gefeiert wird. |
Erstmalig 1982 in Paris - inzwischen in über 100 Städten - wird Musik aller Stilrichtungen weltweit ihren Liebhabern und Interessierten geboten - kostenfrei, dank der MusikerInnen, Bands und DJs, die an diesem Tag ohne Honorar auftreten."
Leider ist zeitgleich Tag des Schlafes...
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so, das isser nu, der neue arbeitsplatz vom herrn wohlgeschmack a.k.a. ille. und das ganze als medienassi... grüß dich. vom arbeitsamt vermittelt... immerhin. und nun schon über 3 monate.
das schönste bisher war, als die nette mitfünfziger dame von der inkontinenzselbsthilfegruppe sich freute, daß sie nach einem langen leidensweg "total dicht war" (o-ton). naja noch lacht man, bald heisst es: immer eine security shorts auf tasche zu haben...
gruß raus, ille!
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Brommen in Emmen
| Die Euro Lambretta 2002 findet dieses Wochenende statt. Aber keiner, der dies liest, geht oder fährt dorthin. Trotzdem ein Anlaß, ein paar erotische Bilder an den Kickstart zu bringen: dazu am Gasgriff drehen |
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Wenn Sie zur documenta gehen, vergessen Sie Ihr Rollbrett nicht... zu Simparch's Free Basin:
"The piece exploits not only the traditional primary surfaces of the basin and its deck, but also the "subterranean" structure that creates those surfaces. As the viewer enters the gallery, he or she is underneath the skating surfaces -- experience the rhythm and sounds of the skateboarding from below. What is typically hidden in architecture, SIMPARCH makes the entrance and introduction to the piece. Once at the deck level, the viewer sees not only the bowl but also how the skateboarders respond to the specific character of this sculptural form." *
hydeparkart.org/ Construction, Form, Skate
spunout.com/ Movies
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Alohalog in!
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