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esc26.June fantasialand - fabebitch

WAS MIR WIEDER träumte

unter dem einfluss von substanzen, knoblauch,

ich als beifahrer in einem bagger. wir fahren da einfach durch das fabriktor durch, um uns herum fliegen die trümmer. auch das nächste tor sollte kein hinderniss. nun kommt ein großer caterpillar uns entgegen. trümmer fliegen. vergangenheit ist der caterpillar. auf dem weg der an der werkhalle vorbeiführt nun die mit blutergüssen übersääten opfer dieser tour de force, sie schleichen dort entlang. ich blicke zurück auf das letzte von mir und dem baggerpiloten von innen heraus durchbrochene werktor, es gleicht nun dem eingang zu einer geisterbahn. die arbeiter auf dem seitenweg, nun sind sie zombies, gewiszermaszen. zufriedenheit über diese arbeitsergebnisse.

in einer stadt, frankreich oder spanien. an einem platz mit springbrunner treffe ich sodann die komplette paralelklasse aus den schulzeiten. sie lümmeln um den brunnen herum, angetan mit sport-trickots einer mannschaft, die aus schüleraustauschgründen an diesem ort verweilt. ich gehe mit dir (wer immer DU in diesem traum auch gewesen sein magst, keine erinnerung) fort von diesem ort. wir kommen in eine kleine gasse, die zur rechten seite begrenzt ist durch die zäune der vorgärten der anliegenden (englishen!) häuser. in diesen vorgärten sind tiger, welche, hunden gleich, uns von jenseits der grundstücksgrenze belauern, unserem weg, die zwischen den einzelnen häusern vorhandenen begrenzungen überspringend, folgen. mir wird klar das diese vorgartenzäune, welche uns von den tigern trennen, kein wirkliches hinderniss für die raubkatzen darstellen.

gleichzeitig, wie mir jetzt erst zu gesicht kommt, werden auf der strasse vor uns diverse raubkatzen an einer leine geführt, die sich in demutshaltung mit ihren abgemagerten körpern den unsichtbaren befehlen ihrer jeweiligen leinenführer willfährig zeigen.

dennoch ist mir die sache hier zu unsicher, und wir kehren dieser strasse in dieser stadt den rücken, schnellen schrittes.

ich finde mich wieder in den klauen einer kuh, ein riendvieh welches zu den tigern gehört, es hat sich, zwar nicht schmerzhat, aber doch bestimmend an meinem rechten arm festgebissen. ich soll auf der kuh reiten, will ich aber nicht. verkünde im spanischen: Yo no!!, diverse male.

dann sitze ich mit einem der bluterguss-zombies vom anfang der geschichte an einem platz dieser stadt, inzwischen wieder im süden frankreichs, und wir singen ein fröhliches lied miteinander. daraufhin werden wir von den französischen flics festgenommen, wir hätten gegen das gesetz über das anstimmen von liedern auf öffentlichen plätzen verstoßen. das anstimmen von liedern jedweder art ist in ganz frankreich verboten und wird hart bestraft, und plötzlich ist dort auch ein deutscher polizist, der zu vermittlungszwecken hier eingesetzt wird, aber auch nur unserer abschiebung in ein deutsches steinklopferarbeitslager, in welchjenigem wir uns drei wochen aufzuhalten hätten. zuzustimmen befugt ist.

und dann tauchte auch noch mein alter klassenlehrer wieder auf, der vor mittlerweile fast 20 jahren an den küsten cornwalls ertrunken ist.

alles weitere ist im unklaren, ich bin dann glücklicherweise aufgewacht.

author: fabe - topic: fantasialand
 
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