ninjah hat heute morgen ninjah-Vater geholfen beim Autoreparieren. Da ich selten zu Besuch bin, kannte ich das Auto noch nicht.
Es ist ziemlich neu angeschafft, aber eigentlich sehr alt: ein Audi, günstig erworben von einem Opa, der es immer in der Garage hatte und nie damit rumgefahren ist, aber alles an Zubehör dran gemacht hat was geht: zum Beispiel ein Mini-Sportlenkrad aus Regenwaldholz.
Das Lenkrad ist dem Vater egal, aber er hat sich eine Gasanlage einbauen lassen. Das heisst, man kann jetzt mit Gas günstig fahren oder mit Benzin teuer Gas geben. Das lässt sich beliebig umschalten während der Fahrt. Es war ninjah als Nichtautofahrer völlig neu, das es sowas gibt!
In Italien sind Gasautos sehr populär, die Gasanlage ist auch dort hergestellt und eingebaut. Seitdem kriechen allerdings immer 1,2 Ampere Strom weg, und wenn der Wagen länger steht ist die Batterie leer.
Naja. Wir haben ewig dran rumgemessen, wo denn der Strom nun weggeht. Schliesslich ist uns eine entscheidende Sicherung im Motorraum verloren gegangen!
Hier auf dem Bild ist ninjah-Vater auf Suche nach der Sicherung, mit einem Draht zwischen den Gasschläuchen am Rumpröpeln:
Währenddessen hat er erzählt, dass ein florentiner Bekannter mit seinem Gasauto explodiert ist und es das auch mit ihm war.
Direkt habe ich begonnen sein Gasauto zu respektieren, Zigarette weg und Kamera geholt. Auch um mal diesen angeberisch verkleideten Motorklotz vorn im Auto zu dokumentieren!
Aber auch das