und damit umzugehen zu lernen oder so heisst wohl auch, zu akzeptieren, dass mitten im Fussballspiel umgeschaltet wird zu Sex-and-the-City, weil das unbedingt geguckt werden muss. Und plötzlich hört man sich sagen, “Ach heute kommt das wieder. Ja super, ewig nicht gesehen. Toll, gucken wir das doch”, und man gibt die Fernbedienung ab, ganz locker, jetzt nich verkrampfen. Ist ja auch J’s Fernseher, nicht meiner.
Der Hinweis, dass die Italiener jawohl total heiss aussehen würden, clitschnass im strömenden Regen... nützt nix. Auch der Hinweis, dass ein paar Skandinavier teilweise jawohl recht heiss aussehen würden, “Guck mal, das ist doch der Unterhosenmodel- Typ da, der mit dem Ball. Der Metrosex- Mann.” Nützt nix, natürlich. Alle Mannschaften haben gegen J verloren. Was soll’s, sonst guckt man auch nie Fussball, also heute auch nicht.
Zwischen Sex-and-the-City wird immer für dieselbe Schokolade geworben, die Frauen mit depressiver Vagina über den Berg helfen soll. Da sagt J: “Eh gut, dass ich ja immer hundertprozentig komme und mit son Scheiss kein Problem habe.” Das ist der Moment! Ich sage was dazu und schnappe mir die Fernbedienung, schalte um und eine halbe Sekunde drauf: Tooor für Italien!
sex and the city, ja?