Eine Ausstellung gesehen zu und mit Bildern, mit denen für Handfeuerwaffen geworben wird. Von der Webseite, die für die Ausstellung wirbt:
"Verbot von Werbung für Kleinwaffen und Kriegswaffen
In Printmedien bedient sich Werbung für Kriegswaffen, besonders in der Kategorie Kleinwaffen, suggestiver Bezüge auf popkulturelle Zeichensysteme und andere populäre Symbole der Alltagskultur. Hierbei handelt es sich um eine Verharmlosung durch inhaltliche Kontextverschiebung. In den Anzeigen werden Kriegswaffen angepriesen, deren Erwerb ausschließlich staatlichen Hoheitsträgern wie Polizei und Militär vorbehalten ist. Die erzeugte Kauflust kann sich nur auf dem Schwarzmarkt umsetzen.
Wenn es der Bundesregierung tatsächlich ernst damit ist, die illegale Verfügbarkeit von Kleinwaffen zu bekämpfen, dann muß sie die Werbung für diese Produkte analog zu verschreibungspflichtigen Medikamenten gesetzlich einschränken.
Die Verarbeitung von Kleinwaffenanzeigen zu einer Postkartenserie ist als Startschuß zu einer europaweiten Kampagne für ein Verbot dieser Werbung gedacht. Die Materialien und entsprechende Texte werden zunächst am Rande der Sondergeneralversammlung der Vereinten Nationen im Juli in New York verteilt. Im August und September soll die Kampagne in Netzwerke von europäischen Nichtregierungsorganisationen weiterentwickelt werden."
www.go-gangbustah.com