heute war ein tag mit dünner luft. ein kaum begreifbares etwas um mich herum, wo früher mal die luft war -so ein bisschen wie wasser mit körpertemperatur, das spürt man auch nicht. und dazu regen/sonne/regen/sonne/regen/sonne - mit wind, viel wind, der konstante heute.

was das bewirkt: gedanken im kreislauf nach unten hinunter, zittriges gefühl und müde knochen. dennoch mit vollgas durch den tag, es hilft im moment nichts anderes weiter, und auch das: nicht sicher.

wieder einmal die sehnsucht nach dem tarnkappenmodus. einfach -nicht da sein-. es kann simuliert werden, bei gelegenheit; das ist wenn es draussen dunkelt und die vorhänge geschlossen sind. dann setze ich mich auf das bett, und höre ganz lauf musik, und nur das, eine viertel stunde. defragmentieren, den scherbenhaufen der taggedanken wieder zusammensetzen...

danke heute an: sigur ros.